Gedankenbeutel
Dienstag, 19. Mai 2020
Remake
Hey Ho Leutis da bin ich wieder!!
Ja, wie die meisten wahrscheinlich gemerkt haben (oder eben nicht) war ich jetzt ne ganze Zeit offline und hab nix mehr veröffentlicht. Momentan hab ich aber wieder so einen enormen Mitteilungsdrang, dass ich dachte,:" Komm, lass mal wieder an deinem Blog von vor 2 Jahren arbeiten."
Richtig cool, ich weiß.
Momentan hab ich halt so Probleme, die jeder Teenager mal hat. Zumindest stell ich mir das so vor. Ich hinterfrag die Entscheidungen von meinen Eltern oder ich steck in einer kleinen Existenzkrise. Total normales Teenie-Zeug eben. Und gerade in Zeiten von Corona können solche Existenzkrisen ziemlich unlustig sein...
Ich bin ja nicht wirklich extrovertiert und eher jemand, der sich vor Menschen versteckt, als auf sie zu zugehen. Und seit ich Zuhause bin hat sich das extrem verschlimmert. Ich verschanz mich total oft in meinem Zimmer unter meiner Decke und hab so gar keine Lust, mit irgendjemandem zu reden. Vor der ganzen Abstandsgeschichte hatte ich ja wenigstens täglich meine Freunde um mich, die versucht haben, mein soziales Leben zu pushen. Sorry Leute, 3 Jahre in 8 Wochen für'n A*.
Ich weiß nicht genau, ob jemand von euch so das Problem kennt, aber wenn ja, würde mich mal interessieren, wie ihr aus diesem Schneckenhaus wieder raus kommt. Für mich ist das ja so eine Komfortzone in der ich gerne bin und am liebsten nicht mehr raus will. Blöderweise verpass ich dann aber wahrscheinlich mein restliches Leben und das wäre ziemlich mies.
Najaaa, so viel dazu, ich freu mich auf jeden Fall fürs erste wieder da zu sein.
Liebste Grüße
Katastrophenmanagerin

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Montag, 22. Juli 2019
Berufung
Hey,
da bin ich wieder. Hab grade so zwei Beiträge geschrieben und verschwinde direkt für n Jahr. Ich hab definitiv kein Zeug zur regelmäßigen Bloggerin. Aber manchmal muss ich einfach Dampf ablassen und anderen erzählen, was mir schon die ganze Zeit im Rachen brennt.
Wie schon in meinem 1. Beitrag erwähnt, bin ich keine Erwachsene Frau, die schon etwas Ahnung vom Leben hat. Aber für mich hat meine jetzige Denkweise logische Gründe und basiert auf vielen Abenden vollgestopft von Überlegungen.
Einen (oder vielleicht auch viele mehr) habe ich dem Thema 'Berufung' gewidmet. Ein äußerst spannendes Thema, wenn man sich darüber im klaren ist, dass eine Berufung den Rest deines Lebens bestimmt. Meine zum Beispiel bestand immer daraus, eines Tages in den deutschen Bund einzutreten und Menschen zu beschützen, die das selbst nicht können. Aber da hat sich mir schon das 1. Problem aufgetan. Denn, will ich wirklich Menschen ihres Lebens und Familien ihres Angehörigen berauben? Meine Motivation, so etwas zu tun liegt also relativ weit unten. Könnte ich mit dem Gewissen leben, meine Gerechtigkeit vor die eines anderen zu stellen, nur weil es Differenzen gibt, weswegen wir beide uns an diesem Tag auf den falschen Seiten getroffen haben? Nur weil mein 'Richtig' nicht seins ist, heißt es doch nicht, dass mein Leben mehr wert ist, als das, dieses Menschens. Denn genau das sind wir doch! Einfach Menschen. Und ich sehe es Partout nicht ein, jemanden umzubringen, nur weil er auf seiner Seite für das Gleiche kämpft wie ich!
Man merkt also, ich bin nicht wirklich geschaffen für diesen Job, obwohl er mir alles bedeutet. Dumme Zwickmühle...
Dann käme da noch mein 2. Problem. Mein Vater meinte zu mir, ich wäre zu 'fregeistig' für diese Arbeit. Sie würde mich einengen und nicht meinen Prinzipien entsprechen. In diesen beiden Punkten fällt es mir schon schwer ihm zu widersprechen, denn wo er Recht hat, hat er Recht. Seine Wahl würde sich auf die Forschung konzentrieren. Ich solle der Welt mit meinem Wissen und nicht mit meinem Gewehr helfen. Natürlich keine schlechte Idee, nur bekommen ich irgendwann keine Luft mehr, wenn ich nur in meinem Labor hocke und weiß, dass am anderen Ende der Welt Menschen Für ihre Überzeugungen sterben.
Nach dem ich den Film 'Hacksaw Ridge' sah, war mir also klar, dass ich da hin will, einfach weil es eben doch meinen Prinzipien entspricht. Ich will Menschen beschützen, die das selbst nicht können. Oder vielleicht können sie es, brauchen aber trotzdem Schutz und Unterstützung.
So viel aber erstmal zum Thema 'Berufung'.
Ich würde mich echt freuen, wenn mal jemand die Zeit findet und mir seine Meinung dazu in die Kommis schreibt.
Mfg
Katastrophenmanagerin

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Freitag, 22. Juni 2018
Schauspieler und Amateure
Hi,
ich bin mir ziemlich sicher, zu wissen, dass die meiste Menschen eine ihnen zugeteilte Rollen einem riesigem Theaterstück spiele, dass sich ,,Das Leben und ihre Hindernisse" nennt. Der nette Nachbar von nebenan zum Beispiel. Der bei dem sie ab und zu vorbei schauen und ihn fragen, wie es ihm geht. Sie spielen die Rolle der Nachbarin und er die des Nachbars. Aber wer sagt ihnen, dass er wirklich ,,Nett" ist. Vielleicht ist er ein Serienmörder und versteckt Leichen in seinem Keller. Wir wissen nie, wann welche Person in seiner Rolle ist und wann sie aus der Maske treten.
Ich weiß im Internet sollte man so wenig wie möglich von sich Preis geben, aber ich möchte versuchen, zu erklären, was meine Rolle ist.
Meine Rolle definiert sich in verschiedenster Hinsicht. Zum einen bin ich die Person, die nie von ihren Büchern weg kommt, die immer liest und die alles sich herum vergisst. Dann bin ich eine verrückte, lustige und angenehme Zeitgenossin und liebe es mit meinen Freunden Scheiße zu bauen. Zuhause bin ich oft demotiviert und liege lieber auf dem Sofa und schaue Fern, als raus zu gehen. Ich würde echt gern, aber ich habe einfach keine Lust. Bei meinen Freunden spiele ich sogar manchmal 2 Rollen, die der Verrückten und dann die der zurückhaltenden. Ich bin schüchtern, überlasse anderen gern die Führung und versuche es einfach allen Recht zu machen. (Aber das versuche ich in allen Rollen...) Eine meiner persönlichen Lieblingsrollen ist die der kleinen Sadistin. Ich führe eine Folterliste. Ich würde sie nie anwenden, aber manchmal habe ich einfach so eine Wut auf bestimmt Personen,dass meine Fantasie mit mir durchbrennt. Nicht immer praktisch. Als ich das meinen Freunden gebeichtet habe, hatten sie erstmal ein wenig Angst vor mir. Naja, so viel zu mir.
Eine weitere Sache bei ich mir auch ziemlich sicher bin, ist die, dass Erwachsene und Eltern die weltweit schlechtesten Schauspieler sind. Wollen sie etwas verbergen, damit du dir keine Sorgen machst, legen sie dir wirklich fast alle Indizien auf den Tisch. Man merkt es einfach sofort..
Z.B. Vater hat Kalkstein in Schulter und ihm wurden Medikamente verschrieben...
T(Tochter):,, Und was kam beim Doc raus?"
V(Vater): Der hat mir (Beispielmedikament) verschrieben.."
O(Oma die gerade anwesend ist): Ohh, (erzählt von anderen schlimmen Personen die das selbe nehmen mussten)"
T: Was ist das?"
V: Schuhcreme"
T: Ne jetzt mal im Ernst, was ist das?"
V: Geh erstmal rein"
GESPRÄCH BEENDET
Toll oder? Man merkt es einfach sofort. Die wahren Schauspieler sind also Kinder....
Wobei ich manchmal frage, wie sie nie merken können, dass ich oft ohne Maske durch Gegend laufe und sie mich trotzdem in dieser sehen.....
Egal!
GlG Katastrophenmanagerin

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Letzte Aktualisierung: 2020.05.19, 19:50
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